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Rainer Prewo fragt Landesregierung nach Lehrer- und Unterrichtsversorgung an den beruflichen Schulen

Veröffentlicht am 02.04.2008 in Landespolitik

In ihrer Antwort auf die Anfrage der SPD-Fraktion hat die Landesregierung eingeräumt, dass der Unterrichtsausfall an den beruflichen Schulen der Landkreise Freudenstadt und Calw überproportional hoch sei. Der SPD-Landtagsabgeordnete Prewo geht jetzt in einer kleinen Anfrage dem hohen Unterrichtsausfall an beruflichen Schulen im Landkreis nach. Er will wissen, was die Landesregierung unternimmt , um den hohen Unterrichtsausfall abzubauen und ihn für die Zukunft zu verhindern.

Nach der Antwort der Landesregierung auf die Anfrage der SPD-Fraktion (Drucksache 14/2164) ist der Unterrichtsausfall an den beruflichen Schulen der Landkreise Freudenstadt und Calw überproportional hoch (Freudenstadt 5,1 %, Calw sogar 8,3 %).

Dabei erfasst die Statistik lediglich die ersatzlos wegfallenden Unterrichtsstunden, während die ebenfalls nicht regulären, aber etwa fachfremden, durch Stillarbeit, Klassenzusammmenlegungen o. ä. vertretenen Stunden nicht in der Ausfallstatistik erscheinen. Da auch die Zahl der Studienanfänger für ein Lehramt an beruflichen Schulen gegenwärtig deutlich hinter dem Bedarf bleibt, ist abzusehen, dass sich das Problem in der Zukunft verschärft, wenn nicht energisch gegengesteuert wird.

Für ländliche Kreise ist die Qualität der Ausbildung und der beruflichen Schulen
ein zunehmend wichtiger Faktor im Standortwettbewerb.

Antwort der Landesregierung auf die Anfrage der SPD-Fraktion Drucksache 14/2164 zum Unterrichtsausfall an den beruflichen Schulen in Baden-
Württemberg (PDF)

Kleine Anfrage von Rainer Prewo, MdL zur Lehrer- und Unterrichtsversorgung an den beruflichen Schulen der Landkreise Calw und Freudenstadt (PDF)

 

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Saskia Esken, MdB

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