SPD Althengstett/ Simmozheim

Götz: Mehr Personal für die Betreuung - Renate Gradistanac besuchte Althengstetts Bürgermeister

Veröffentlicht am 21.12.2007 in Kommunalpolitik

100 Prozent der Schüler/innen sollen künftig den Abschluss schaffen. Ein ehrgeiziges Ziel. Bürgermeister Dr. Clemens Götz genügt das nicht. In Zeiten des Sparzwangs will er zusätzliches Personal für die Kleinkinder- und Schülerbetreuung durchsetzen.

Der SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac gefällt die Deutlichkeit, in der der Bürgermeister seine Vorstellungen formuliert und den praktischen Ansatz mit Visionen verknüpft. Clemens Götz spricht von enger Kopperation mit der Haupt- und Realschule und zusätzlichen Bildungsangeboten, von Steigerung des Kreativangebots und der möglichen Gründung einer Jugendkunstschule in der Region.

Mit Renate Gradistanac, dem SPD-Kreisvorsitzenden Richard Dipper und dessen Stellvertreterin Christa Templ, diskutierte der Bürgermeister grundlegend. Kinder- und Jugendpolitik müsse Teil der Strukturpolitik auf allen Ebenen werden, (Aus-)Bildung für alle dürfe in einem reichen Land wie Deutschland keine Phrase und Absichtserklärung bleiben.

Renate Gradistanac, stellvertretende familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, warb für die Verankerung von Kinderrechten ins Grundgesetz, unabhängig von der tagesaktuellen Debatte über vernachlässigte Kinder. Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern soll mit dem Bundesprogramm „Frühe Hilfen“ vorgebeugt werden. Interessierte Kommunen werden gezielt informiert, beraten und in ihrer Arbeit unterstützt.

Bürgermeister Götz nannte eine Reihe praktischer Projekte – etwa das Pflegeheim auf dem Hirsch-Areal, die Reaktivierung der Bahnstrecke Weil der Stadt – Calw und die Realisierung einer Tierrettungsstation.

 

Saskia Esken, MdB

Die SPD im Kreis Calw

 

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